Ja, ich gebe es gerne zu: Die Lichteffekte, die sowohl außen als auch innen vom Architekten und Inneneinrichter „gebaut“ worden sind, gefallen uns schon sehr gut. Und was sich hier so alles schalten lässt, das ist schon spannend. Leider ist hier so vieles geschaltet, dass man schon eine gewisse Zeit braucht wirklich herauszufinden welche Schalter denn was und teilweise auch noch in Wechselschaltung, bedienen. Zumal nicht alle Schalte einen unmittelbar erkennbaren Effekt haben. Licht in der Küche – klar sieht man sofort. Licht im Keller ebenso. Auch das Licht in den Fensterbänken ist natürlich schnell zu erkennen aber Vorsicht!! Hier haben die Einrichter Leuchten verwendet, die (natürlich) über eine Steckdose angesteuert werden. Das hat ja auch gewisse Vorteile, ich habe noch kein Haus gesehen, das so gut mit Steckdosen ausgestattet ist wie Bounty. Im ganzen Haus wurde auch bei der Einrichtung nicht ein einziges Verlängerungskabel oder 3er Stecker notwendig. Überall wo man es brauchte hat man auch eine Steckdose gefunden. Aber ich schweife ab – also Steckdosen in Hülle und Fülle und diese auch noch über Wandschalter in verschiedenen Bereichen schaltbar. Und genau das kann eben auch schwierig werden. Wieso? Nun ja, ich denke die meisten unserer Gäste haben, ähnlich wie wir selbst, eine Vielzahl kleiner elektronischer Helferlein. Vom Telefon über das pad, die Uhr oder was auch immer. All diese schönen Teile sind aber nur dann wirklich hilfreich wenn die entsprechenden Akkus auch geladen sind. Also ankommen, schnell die entsprechenden Steckdosen mit den Ladegeräten „besetzen“ und los gehts. Stellt man am nächsten Tag fest, dass das Telefon kaum mehr Akkuleistung hat, so muss das nicht daran liegen, dass das Telefon zu alt ist. Es kann schon helfen den entsprechenden Steckdosenkreis darauf zu überprüfen ob er auch eingeschaltet ist. Das ist uns auch schon passiert, also werden wir uns was einfallen lassen wie man das besser für Jedermann erkennbar machen kann. Möglich, dass wir die Schalter beschriften.